Dresden
 

Semperoper Dresden

Semperoper

Die Semperoper zählt zu den wichtigsten historischen Bauwerken von Dresden und zugleich zu den schönsten Opernhäusern der Welt.

Erbaut wurde sie im Stil der italienischen Hochrenaissance. An der Fassade befinden sich sechs Skulpturen: Es sind die Dichterfürsten Schiller und Goethe am Eingang, Shakespeare und Sophokles auf der linken und auf der rechten Seite Moliére und Euripides. Hoch über dem prächtigen Eingangsportal thront die Panther-Quadriga von Johannes Schilling.

Auch im Inneren zeigt sich die Semperoper von aufwendiger Schönheit. Alle Räume und Gänge sind reich mit Gemälden und Stuckarbeiten verziert. Der Zuschauerraum bietet im Parkett und auf vier Rängen Sitzplätze für ca. 1300 Besucher. Die Akustik ist an jedem Platz hervorragend und soll selbst die der Mailänder Scala übertreffen.
 

Die Semperoper in ihrer jetzigen Gestalt ist bereits der zweite Bau. Das erste Opernhaus welches sich etwa an selbiger Stelle befand, wurde von 1838-41 von Gottfried Semper erbaut, fiel aber im Jahre 1869 einem Brand zum Opfer. Der Bau der zweiten Semperoper erfolgte von 1871-78 unter Leitung von Gottfried Sempers Sohn Manfred. 

Die Bombenangriffe vom Februar 1945 zerstörten die Dresdner Semperoper fast vollständig. Um die noch vorhandene Substanz für einen späteren Wiederaufbau zu sichern wurde 1952-56 die äußere Gestalt wieder hergestellt. Der eigentliche Wiederaufbau fand 1977-85 statt. Die Wiedereröffnung der Semperoper erfolgte am 13. Februar 1985 mit Carl Maria von Webers Oper "Der Freischütz". 

Wer die Semperoper nicht unbedingt im Rahmen einer Vorstellung besichtigen möchte, kann tagsüber an einer Führung teilnehmen. 







 

Semperoper-
Verkehrsanbindung

Haltestelle: Theaterplatz,
Straßenbahn: 4, 8, 9

mit 3 min. Weg -
Haltestelle: Postplatz,
Straßenbahn: 1, 2, 4, 6, 8, 9, 11, 12
Bus: 82, 94

Spielplan +
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