Dresden
 

Gemäldegalerie "Alte Meister" Dresden

Gemäldegalerie "Alte Meister" - Sixtinische Madonna
Giorgione Schlummernde Venus;
Rembrandt und Saskia

Gemäldegalerie "Alte Meister" - eine Ausstellung von höchstem internationalen Rang

Den Besucher erwarten hier Meisterwerke der italienischen Renaissance und des Barock von Künstlern wie Raffael, Tizian, Giorgione, Correggio und Guercino, sowie eine reicher Bestand an flämischen und holländischen Bildern des 17. Jahrhunderts von Rubens, Rembrandt, Van Dyck und Vermeer, als auch herausragende Werke der spanischen, französischen und deutschen Malerei.

Unter den bekanntesten Gemälden befinden sich Raffaels "Sixtinische Madonna", Giorgiones "Schlummernde Venus", Correggios "Heilige Nacht", Cranachs "Katharinenaltar", Vermeers "Briefleserin" und die Dresdener Stadtansichten von Bernado Belotto.

Die mehr als 760 Werke der Gemäldegalerie "Alte Meister" locken jährlich rund 400.000 Besucher aus aller Welt an. Sie befindet sich im Semperbau des Zwinger


Geschichte
Aus der bereits 1560 unter Kurfürst August gegründeten Kunstkammer wurden Im Jahre 1707 die besten Gemälde herausgelöst und im Dresdner Residenzschloss untergebracht. 1745 wurde das kurfürstliche Stallgebäude, das heutige Johanneum, nach Entwürfen von Johann Christoph Knöffel umgebaut. Im Jahre 1747 zog die Galerie in diese Räume.
Damit gewann die Sammlung den für damalige Zeiten sehr öffentlichen Charakter. Entscheidend für den Umzug war der Erwerb von über einhundert Gemälden aus der Sammlung des Herzogs von Modena. Gekrönt wurde die Sammlung von Raffaels "Sixtinische Madonna". Einer der wichtigsten Maler dieser Zeit war Bernado Bellotto, genannt Canaletto, der seit 1747 Hofmaler war. Auf vielen seiner Bilder sind Stadtansichten aus der damaligen Zeit zu sehen.

Mit Ausbruch des Siebenjährigen Krieges 1756, endete die Zeit der großen Sammlungs -Ankäufe. Da die Galerie im ehemaligen Stallgebäude nicht mehr den Ansprüchen des 19. Jahrhunderts entsprach, wurde die Galerie in den von 1847 bis 1855 errichteten Bau am Zwinger untergebracht, der nach Entwürfen von Prof. Gottfried Semper gestaltet wurde. Gegen Ende des 2. Weltkrieges wurden die Gemälden zur ihrem Schutz in stillgelegte Bergwerkstollen bei Pirna eingelagert. Heute befinden sie sich wieder im Semperbau, abgesehen von den Exemplaren, welche noch heute in russischen Archiven lagern.

Informationen über die Gemäldegalerie "Galerie Neue Meister"



 

Adresse:
Gemäldegalerie "Alte Meister"
Zwinger, Semperbau
Theaterplatz 1, 01067 Dresden

Öffnungszeiten:
Di - So: 10 - 18 Uhr

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